In diesem Arbeitspaket werden Erkenntnisse aus den Bestandsaufnahmen in WP2-4 zur Identifizierung modifizierbarer Barrieren aufgefasst. Zusammen mit Entscheidungsträgern und anderen relevanten Akteuren werden organisationsbezogene Interventionen entwickelt, anhand derer Barrieren in der Versorgung Asylsuchender verringert werden können.
Zu diesem Zweck werden Workshops durchgeführt, in denen basierend auf Methoden strukturierter Prioritätssetzung die kontext-spezifische Anpassung („tailoring“) möglicher Interventionen zur Verbesserung der Systemantwort vorgenommen wird.
In diesem Arbeitspaket erfolgt somit bereits der erste pro-aktive Wissenstransfer und die Vermittlung synthetisierter Erkenntnisse an relevante Akteure, Praktiker und Entscheidungsträger. Durch den integrativen Ansatz („integrated knowledge transfer“) und den aktiven Einbezug relevanter Akteure und Kooperationspartner zur Definition der weiteren Zielstellungen wird gewährleistet, dass die Erkenntnisse in relevante Maßnahmen münden, welche in der zweiten Studienphase evaluiert werden.